Nürnberg. Wer nach der Ausbildung beruflich weiterkommen will, kann eine Fortbildung angehen. Dafür haben Fachkräfte unterschiedliche Optionen. Was bietet sich an?

Nach der Ausbildung muss der Karriereweg längst nicht zu Ende sein. Wer aus seinem Beruf aufsteigen oder sich weiterentwickeln will, kann sich weiterbilden. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) auf ihrem Portal "Planet-Beruf" erklärt.

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten der Weiterbildung. Eine Anpassungsweiterbildung dient dazu, berufliches Wissen aktuell zu halten und an neue Anforderungen anzupassen, heißt es in dem Beitrag . Dabei geht es zum Beispiel um Themen wie Digitalisierung.

Mit einer Aufstiegsweiterbildung erreichen Absolventen dagegen einen höheren anerkannten Berufsabschluss. Dazu zählen zum Beispiel die Abschlüsse als Technikerin, Meister oder Fachwirtin. Das ist für alle interessant, die zum Beispiel eine Führungsposition anstreben.

Den Informationen zufolge muss man für die meisten Aufstiegsweiterbildungen zwischen ein und vier Jahren einplanen, je nachdem, ob man den Kurs in Voll- oder Teilzeit absolvieren möchte.

Auch die Kosten können sich nach Region, Bildungsträger und Art des Abschlusses unterscheiden, heißt es weiter. Interessierte sollten sich zu Fördermöglichkeiten beraten lassen. Die Bundesagentur für Arbeit bietet Beratungen gebührenfrei per Telefon unter der Nummer 0800 4 555500 und über ihr Online-Kontaktformular an.

Einen ersten Überblick zu Fördermöglichkeiten kann man sich auch auf der Webseite der BA verschaffen. Zudem bietet die BA ein Online-Tool an, das beim Erkunden der eigenen Weiterbildungsinteressen unterstützen soll.

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