Berlin. Fischwirte kennen sich mit den Kiementieren bestens aus. Um im Beruf erfolgreich zu sein, sollten sie handwerklich begabt sein.

Fischwirte züchten Krebse, Garnelen und Miesmuscheln in Teichanlagen und Tanks. Sie überwachen die Wasserqualität von Flüssen und Seen, pflegen natürliche Lebensräume, füttern Fische und achten auf Krankheitsanzeichen. Außerdem fangen sie Aale, Barsche oder Zander und verarbeiten sie. Transport sowie Verkauf des Fangs zählen auch zu den Aufgaben.

Auszubildende verdienen bis zu 800 Euro

Die Ausbildung dauert drei Jahre. Betriebe stellen hauptsächlich Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein. Mitbringen sollten sie handwerkliches Geschick und technisches Verständnis. In der Schule lernen sie dann Biologie, Chemie, Werken und Technik. Im ersten Ausbildungsjahr liegt der Verdienst bei bis zu 630 Euro. Im dritten bei bis zu 800 Euro.