Berlin. Die Profis müssen gefährliche Situationen erkennen und entschärfen. Im Fokus der Bewacher stehen Gebäude, Personen und Veranstaltungen.

Fachkräfte für Schutz und Sicherheit arbeiten bei Unternehmen, die auf Objekt-, Personen- oder Veranstaltungsschutz spezialisiert sind. Auch Flughäfen und Verkehrsbetriebe kommen als Arbeitgeber infrage.

Gefahren einschätzen und Kunden beraten

Die Fachkräfte sind ausgebildet, um Gefahrensituationen zu erkennen, einzuschätzen und zu entschärfen. Teils arbeiten sie vor Ort, etwa bei Einlasskontrollen, teils beraten sie Kunden, zum Beispiel zum Einsatz von Sicherheitstechnik. Auch die Wartung der entsprechenden Anlagen gehört zu ihrem Aufgabenbereich.

Beobachtungsgabe und Selbstsicherheit

Fast die Hälfte der Azubis in diesem Beruf hat laut Bundesagentur für Arbeit einen mittleren Schulabschluss gemacht. Ausbildungsfirmen erwarten von ihren Bewerbern gute Noten in Deutsch, Sport und Wirtschaft sowie die Fähigkeit zu genauem Beobachten, Selbstsicherheit, Verantwortungsbewusstsein und schnelle Reaktionen.

Azubis erhalten im ersten Jahr zwischen 500 und 800 Euro, im dritten sind bis zu 900 Euro möglich.