Die Fachkräfte arbeiten in Unternehmen der Entsorgungs- und Recyclingbranche oder bei der Stadtreinigung. Sie steuern, koordinieren und dokumentieren Sortierung, Handhabung und Verwertung von Abfall. Sie sind auch für die Sicherheit von Lagerstätten und Deponien verantwortlich.

Voraussetzungen: naturwissenschaftliche Kenntnisse, technisches Verständnis, Organisationstalent, gute Kommunikation mit den Kunden und ein ökologisches Bewusstsein, keine Angst vor Schmutz, keine empfindliche Nase sowie körperliche Fitness.

Die Perspektive ist gut; immer mehr wird recycelt. "Wer aufsteigen will, kann seinen Meister machen oder ein Ingenieurstudium etwa für Umweltschutz oder Umwelttechnik anhängen", sagt Silke Casamassa, Bundesverband für Sekundärrohstoffe und Entsorgung. Das Einstiegsgehalt liegt bei 1800 Euro brutto.