Voraussetzungen: Hauptschulabschluss, Realschulabschluss oder Abitur. Handwerkliche Geschicklichkeit, künstlerische Begabung, Kreativität und vor allem Freude am Umgang mit Menschen.

Ausbildungsdauer: Drei Jahre mit dem Abschluss zum Gesellen.

Weiterbildung: Wer eine leitende Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung als Handwerksmeister machen, ebenso sind auch Qualifikationen als Techniker oder als Fachwirt möglich.

Im dritten Lehrjahr erfolgt die Ausbildung in einem der Schwerpunkte Porträtfotografie, Produktfotografie, Industrie- und Architekturfotografie oder Wissenschaftsfotografie.

Jobeinstieg: Außer in Fotostudios und Werbe- oder Presseagenturen beschäftigen große Zeitungs- und Zeitschriftenverlage Pressefotografen. Weiterhin in Forschungseinrichtungen, Ämtern und Instituten.

Vergütung: Zwischen 150 und 450 Euro. Berufseinsteiger verdienen zwischen 1500 und 2500 Euro. Bis zu 4000 Euro sind bei Agenturen möglich, die Versandhauskataloge produzieren.

Inhalte: In der Ausbildung geht es um das Beraten von Kunden, Erstellen von Bildkonzeptionen, um Arbeitsplanung, Handhaben von fotografischen Aufnahmegeräten, Einsetzen von Beleuchtung, Umsetzen von Bildkonzeptionen, Bilddatenhandling und Bildbearbeitung, Ausgeben und Archivieren von Bilddaten; Arbeits- und Tarifrecht, Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, Umweltschutz, wirtschaftliche Aspekte und rechtliche Grundlagen.

Studium: Außerdem gibt es die Möglichkeit, an einer (Fach-)Hochschule für Gestaltung Fotografie zu studieren oder das Fach innerhalb eines Studiums für Grafik-Design als Schwerpunkt zu belegen.

www.hwk-hamburg.de

www.bibb.de