Zerspanungsmechaniker produzieren Präzisionsbauteile aus Metall, Kunststoff oder Holz mit "spanenden" Verfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren, Schleifen. Sie organisieren und kontrollieren die Produktionsprozesse oft an computergesteuerten Werkzeugmaschinen und schreiben dafür Programme.

Wichtig für den Beruf: Sorgfalt, gute Konzentrationsfähigkeit, Interesse an Computertechnik, handwerkliches Geschick. Zudem analytische und mathematische Fähigkeiten und räumliches Vorstellungsvermögen.

Die Vergütung ist oft leistungsbezogen. Laut GVD (Gemeinnützige Vereinigung der Drehteilehersteller) liegt sie bei Berufseinsteigern zwischen 2000 und 2600 Euro brutto im Monat. Die Fachkräfte sind sehr gesucht. Aufstieg ist als Industriemeister Metall möglich. Außerdem werden Duale Studiengänge angeboten.