Wer montags schon sehnsüchtig an den Freitag denkt oder wen beim Gedanken an die nächste Aufgabe bleierne Müdigkeit überfällt, ist mit seinem Job nicht mehr im Reinen. Doch woran genau liegt es?

Plus-Minus-Listen sind gut, um dem Übel auf die Spur zu kommen. Was stört an der momentanen beruflichen Situation? Der Chef, die Kollegen, die Routine, zu wenig Geld?

Liegt das Problem in der Arbeit selbst, kann ein Gespräch mit der Personalentwicklung helfen - oder demjenigen im Betrieb, der für Personalfragen zuständig ist: Welche Möglichkeiten der Weiterbildung gibt es, die vielleicht zu neuen Herausforderungen führen?

Der Besuch einer Weiterbildung kann sogar eine Gehaltserhöhung bedeuten. Und ein neues Aufgabenfeld ist oft mit neuen Kollegen verbunden, manchmal auch mit einem neuen Chef.

Zeigt die Suche nach den Ursachen der Unzufriedenheit jedoch, dass es am Beruf selbst liegt - ist man einer Familientradition oder wohl meinenden Ratschlägen gefolgt -, kann der Gang zu einem Coach oder Berater sinnvoll sein. Der hilft bei der Neuorientierung und begleitet auf Wunsch einen Neustart.