Die Generation Y sei ehrgeizig, aufstrebend sozial und genieße das Leben. "Auf der anderen Seite war sie anspruchsvoll und hat fortwährend Wünsche nach Sonderlösungen und Dienstleistungen, die zusätzlichen Aufwand nach sich ziehen, vorgetragen." So beschreibt Dr. Anders Parment von der Business School der Stockholm University seine Erfahrungen als Studiengangsleiter in den Jahren 2005 bis 2008.

In dem Buch "Die Generation Y - Mitarbeiter der Zukunft" (Gabler Verlag, 186 Seiten, 42,95 Euro) beleuchtet er, welche Folgen diese neue Generation der zwischen 1980 und 2000 Geborenen für Wirtschaft, Arbeitsleben und Talentmanagement hat.

Martin Zenhäusern spricht von der"Net-Generation". In seinem Buch "Warum tote Pferde reiten?" (Orell Füssli, 192 Seiten, 24,90 Euro) heißt es: "Sie will keine Hierarchien, kennt keine Grenzen, ist flexibel, offen und vor allem eins: vernetzt. Doch sie reitet auch tote Pferd: fehlende Disziplin, geringer Realitätsbezug, wenig soziale Kompetenz.".