Regelabschluss: Der Bachelor wird gemäß der Beschlüsse der Kultusministerkonferenz als Regelabschluss verstanden. Er vermittelt den Absolventen wissenschaftliche Grundlagen, Methoden und weitere Qualifikationen, die sie für das angestrebte Berufsfeld brauchen.
Dauer: Bachelorstudiengänge können bis zu acht Semester dauern - also ebenso lange, wie bisherige Diplom- und Magisterstudiengänge.
Masterstudium: Mit dem Masterstudium kann entweder das Studienfach desselben Fachs fortgeführt und vertieft werden ("konsekutiv"), oder der Student kann sich fachlich umorientieren. Diese Variante heißt "nicht-konsekutiv".
Einige Unternehmen wollen nicht nur auf bestehende Angebote der Hochschulen zurückgreifen. So planen die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Deloitte, Ernst & Young, KPMG und PricewaterhouseCoopers - auch als "Big Four" bezeichnet -, für ihre Mitarbeiter einen maßgeschneiderten Masterstudiengang einzurichten. Der Startschuss dafür soll im Jahr 2012 fallen.
(apa/her)