Der Begriff Resilienz stammt aus dem Lateinischen (resilire = abprallen). Verstanden wird darunter die Fähigkeit eines Menschen, schwere Lebenskrisen wie Krankheiten, den Verlust nahestehender Menschen oder Arbeitslosigkeit ohne Traumatisierung zu bewältigen. Die Widerstandskraft eines resilienten Menschen rührt aus seiner Persönlichkeit und Sozialisierung. Zu seinen Eigenschaften zählen Anpassungsfähigkeit, Belastbarkeit, Neugier, Selbstvertrauen, die Fähigkeit, Chancen zu sehen und zu ergreifen.

Aus der Forschung geht hervor, dass Eltern eine große Rolle bei der Entwicklung der Resilienz spielen. Eltern resilienter Kinder sind trotz eigener Probleme freundlich, einfühlsam, unterstützend und nehmen Anteil am Leben ihrer Kinder.

Symbol für Resilienz ist das Stehaufmännchen - wird es umgeschubst, ist sein Fuß schwer genug, es wieder in eine aufrechte Position einzupendeln.

Zur Stärkung der eigenen Resilienz werden inzwischen eine Reihe von Seminaren angeboten (z. B. auf www.semigator.de ).