Schlechte Nachrichten von der Buss-Hafengruppe: Die Gerd Buss Stauerei hat Insolvenz angemeldet.

Hamburg. Schlechte Nachrichten von der Buss-Hafengruppe: Die Gerd Buss Stauerei hat Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen fertigt Ladung ab, die nicht für Container geeignet ist.

Hintergrund für die Insolvenz sei, dass die Aufträge im ersten Quartal um mehr als 50 Prozent zurückgegangen seien, teilte das Unternehmen mit. Betroffen von der Insolvenz sind 67 Beschäftigte. Der Umsatz der Stauerei lag zuletzt bei fünf Millionen Euro - das entspricht drei Prozent des Umsatzes der Hafengruppe mit 550 Mitarbeitern.

Vorläufiger Insolvenzverwalter ist Burckhardt Reimer. Der Geschäftsbetrieb läuft weiter. "Jetzt wird Insolvenzausfallgeld beantragt", so Buss-Sprecherin Melanie Moriz. "Wir hoffen auf eine Zukunftsperspektive." Die 1920 gegründete Stauerei ist eine der drei größten im Hafen.