Hamburg. Ob ein Investor Teile des Hamburger Windanlagenbauers übernimmt, bleibt aber ungewiss. Hunderte Beschäftigte sind schon freiwillig weg.

Die Hängepartie um die Zukunft des insolventen Hamburger Windkraftanlagenbauers Senvion setzt sich fort: Auch nach der Gläubigerversammlung am Dienstag und Mittwoch in Hamburg bleibt unklar, wie viele Arbeitsplätze in dem Unternehmen erhalten werden können und ob ein Investor wenigstens Teile davon übernehmen wird.

Ursprünglich war erwartet worden, dass sich nach der Sitzung abzeichnen wird, wie viele Arbeitsplätze verloren gehen. Unterdessen verlassen immer mehr Beschäftigte das Unternehmen. Derzeit hat es noch etwa 1400 bis 1500 Mitarbeiter in Deutschland. Vor wenigen Wochen waren es noch etwa 1800 gewesen.