Hunderte Beschäftigte des insolventen Unternehmens werden ihre Jobs verlieren. Produktion in Deutschland vor dem Aus.

Der Überlebenskampf hat knapp fünf Monate gedauert – und für viele Mitarbeiter wird es kein Happy End geben. Am 9. April hatte Senvion die Insolvenz in Eigenverwaltung angekündigt. Seitdem führte die Firmenleitung des Hamburger Windanlagenbauers Gespräche mit potenziellen Investoren. Mit überschaubarem Erfolg. Denn seit Mittwoch ist klar: Der Verkauf als Ganzes ist gescheitert, das Unternehmen wird in Einzelteile zerschlagen. Mehrere Hundert der zuletzt noch rund 1800 Beschäftigten in Deutschland werden in den nächsten Monaten ihren Arbeitsplatz verlieren.