Hamburg. Die arabische Fluglinie passt den Flugplan an und bedient Fuhlsbüttel zunächst nur noch mit Boeing-Maschinen.

Seit dem vergangenen Oktober ist der A380 Dauergast am Helmut-Schmidt-Flughafen. Die arabische Fluglinie Emirates landet mit dem größten Passagierflugzeug der Welt täglich in Fuhlsbüttel. Doch die nun schon zur Routine gewordene Heimkehr in die Hansestadt – Emirates erhält jede Maschine im Airbus-Werk auf Finkenwerder – findet in diesem Sommer häufig nicht statt.

Emirates fliegt zweimal täglich von Dubai nach Hamburg und zurück. Auf der Nachmittags-Verbindung (Flugnummer EK 59/60) wird regulär eine Boeing 777 eingesetzt, auf der Abend-Verbindung (EK61/62) der A380. Doch seit ein paar Tagen landen nur noch Maschinen des US-Herstellers in Fuhlsbüttel. „Aus flugbetrieblichen Gründen setzt Emirates auf der Flugrotation EK61/62 zwischen Dubai und Hamburg ausschließlich zwischen dem 10. und 20. Juli sowie vom 13. August bis zum 26. September Jets des Typs Boeing 777-300ER ein“, sagte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage des Abendblattes. Insgesamt rund acht Wochen lang verzichtet die Airline also auf den A380-Einsatz.