Hamburg. Arbeiten für Ablagerungsflächen hinken Zeitplan hinterher. Der Hamburger Senat und die Behörden halten dagegen.

Bei der Vertiefung der Elbe kommt es nach Ansicht der FDP in der Hamburger Bürgerschaft zu Verzögerungen. „Anders als vom Senat geplant, sind die Strombaumaßnahmen für die Elbvertiefung nicht im zweiten Quartal 2019 fertiggestellt worden“, sagte der Fraktionsvorsitzende Michael Kruse der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Das ergebe sich aus der Antwort des Senats auf eine Anfrage der FDP.

Danach seien für zwei kleinere Ablagerungsflächen, die Aushub aus der Vertiefung der Fahrrinne aufnehmen sollen, die Arbeiten noch nicht begonnen worden. Fertig oder fast fertig seien allerdings drei größere Ablagerungsflächen unter Wasser in der Elbmündung, sodass die Baggerarbeiten auf der Elbe beginnen könnten.