Berlin. Der DGB fordert gesetzliche Voraussetzungen für die Arbeit von unterwegs. Das Arbeitszeitgesetz solle dabei aber nicht geändert werden.

Die einen brauchen zwei Tage Auszeit vom Pendeln, die anderen wollen einen Tag in der Woche von zu Hause aus arbeiten, um die Kinder von der Schule abholen zu können: Damit Arbeitnehmer mehr Möglichkeiten haben, sich ihre Arbeitszeit flexibler einzuteilen, fordern die Gewerkschaften die Bundesregierung jetzt auf, die gesetzlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen.

„Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften fordern die Einführung eines Rechts auf selbstbestimmtes mobiles Arbeiten für Beschäftigte“, heißt es in einem Diskussionspapier des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), das unserer Redaktion vorliegt.