Hamburg. Städtischer Versorger erzielt 2018 gut 50 Prozent mehr Überschuss. Doch davon profitiert ausschließlich die Stadt.

Für den städtischen Ver- und Entsorger Hamburg Wasser war 2018 ein außergewöhnliches Jahr. Auf riesige Regenmengen im Januar folgten sieben ungewöhnlich warme und trockene Monate von April bis Oktober. Der Wasserverbrauch der Hamburger schoss in die Höhe – um fast sechs Prozent auf annähernd 120 Millionen Kubikmeter im gesamten Jahr. Das bescherte dem Monopolisten nicht nur einen Rekordumsatz im Trinkwassergeschäft von annähernd 277 Millionen Euro, sondern auch einen kräftigen Gewinnsprung auf 43,4 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es 28,8 Millionen Euro gewesen – eine Steigerung um gut 50 Prozent.

Höchster Gewinn der Unternehmensgeschichte