Hamburg. Angela Merkel besucht HHLA-Containerterminal für knapp zwei Stunden. Doch zur Finanzierung der Köhlbrandquerung sagt sie nichts.

Der Besuch der Bundeskanzlerin war nur kurz, aber von Symbolkraft. Um 11:06 Uhr schwebte ein Hubschrauber der Bundeswehr mit dem Regierungsoberhaupt am Containerterminal Altenwerder (CTA) der HHLA ein und setzte in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem Containerlager auf. Kurz darauf betrat Angela Merkel (CDU) Hamburger Boden. Das Containerterminal Altenwerder, das modernste in Europa mit einem jährlichen Umschlag von bis zu drei Millionen Standardcontainern (TEU), gilt weltweit als „State of the Art“. Es zieht häufig Besucher an, andere Hafenbetreiber, Politiker, bis hin zu amerikanischen Ministern, auch Bundespräsident Frank Walter Steinmeier war schon da – jetzt also Merkel.

Merkel interessiert sich für Automatisierung