Hamburg. Quadratmeterpreise liegen im Durchschnitt erstmals bei mehr als 4000 Euro. Einen Ausreißer nach oben gibt es in Osdorf.

In Hamburg ist die Zeit der Preissteigerungen für Immobilien im zweistelligen Prozentbereich offenbar vorerst vorbei. Dennoch haben sich Eigentumswohnungen und Häuser im vergangenen Jahr weiter verteuert: Nach Angaben der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein Hamburg hat sich der Preis von Stadtwohnungen aus dem Bestand um 4,2 Prozent auf durchschnittlich 4483 Euro je Quadratmeter erhöht.

4,4 Prozent mehr als im Vorjahr kosten bestehende Häuser in der Hansestadt. Der Durchschnittspreis für dieses Segment liegt nun mit 4037 Euro pro Quadratmeter erstmals oberhalb der Marke von 4000 Euro (einschließlich ortsüblichem Grundstück).