Hamburg/Kiel. 70 Prozent der Salons sind voraussichtlich gerettet. Für die übrigen laufen Gespräche mit möglichen Nachfolgern.

Die insolvente Friseurkette Klinck kann voraussichtlich 90 Prozent der Arbeitsplätze erhalten. Nach Angaben des Insolvenzverwalters, dem Rechtsanwalt Jens-Sören Schröder, werde derzeit ein Sanierungskonzept umgesetzt. Demnach wird sich Klinck von unrentablen Standorten trennen, aber 68 von 95 Salons erhalten. Klinck betreibt Salons in sieben Bundesländern. Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern sind besonders stark vertreten. Im November 2018 hatte die Kette Insolvenz angemeldet.

Für die übrigen 27 Salons, von denen fünf bereits vor dem Insolvenzantraggekündigt waren, werden derzeit Gespräche mit möglichen Nachfolgern geführt, heißt es. Betroffene Mitarbeiter sollen nach Möglichkeit von anderen Klinck-Filialen übernommen werden.