Hamburg. Airbus verhandelt mit Arbeitnehmervertretern über Jobabbau. Tausende Stellen stehen auf der Kippe. IG Metall fordert schnell Lösungen.

Vor drei Wochen verkündete Airbus das Aus für sein Prestigeprojekt A380. Die Fertigung des größten Passagierflugzeugs der Welt soll in zwei Jahren auslaufen, 17 Maschinen werden noch ausgeliefert. Konzernweit könnten Tausende Stellen wegfallen, die Beratungen mit den Sozialpartnern werden in den nächsten Wochen erfolgen, teilte Airbus Mitte Februar mit. Am Dienstag war es soweit: In einer Sitzung des Europäischen Betriebsrats wurden „Gespräche zur Übergangsphase beim A380-Programm“ aufgenommen.

Mitarbeiter könnten in andere Programme wechseln