Berlin. Die Funke Mediengruppe stellt ihre Aktivitäten im Newsbereich neu auf. Geschäftsführer Andreas Schoo: Digitales steht im Mittelpunkt.

Höhere Qualität, größere Geschwindigkeit, bessere Ergebnisse: Entlang dieser Kriterien stellt die Funke Mediengruppe, zu der auch diese Redaktion gehört, ihre digitalen Aktivitäten im Newsbereich neu auf.

Ziel ist die wirkungsvolle digitale Transformation der Zeitungstitel, darunter unter anderen „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“, „Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung“, „Berliner Morgenpost“, „Braunschweiger Zeitung“ und „Hamburger Abendblatt“.

Ausbau digitaler Abomodelle

„Wir stellen das Digitale radikal und ohne Kompromisse in den Mittelpunkt. Print alleine verteidigen zu wollen, ist der falsche Weg“, sagte Geschäftsführer Andreas Schoo. Kern des Maßnahmenpakets ist der Ausbau digitaler Abomodelle für die Portale der verschiedenen Tageszeitungsmarken des Konzerns.

Ein Pilotprojekt beim „Hamburger Abendblatt“ habe gezeigt, dass es eine wachsende Bereitschaft gebe, für regionalen und lokalen Qualitätsjournalismus im Netz zu bezahlen. Deshalb werden für Markenportale wie WAZ.de, NRZ.de, morgenpost.de, abendblatt.de, braunschweiger-zeitung.de und andere Abonnements angeboten, die unkompliziert und auch über kurze Zeiträume abgeschlossen werden können. (FMG)