Berlin. Apple hat das iPhone 7 in einer neuen Farbe präsentiert. Der Konzern will damit Projekte für die Bekämpfung von Aids unterstützen.

  • Apple hat auf seiner Internetseite das iPhone 7 vorgestellt
  • Zuvor war im Online-Store nur eine mysteriöse Mitteilung zu sehen gewesen
  • Mit dem iPhone 7 in Rot will Apple HIV-Projekte unterstützen

Apple hat auf seiner Webseite eine neue Version des iPhone 7 vorgestellt. Das Smartphone gibt es ab dem 24. März auch in der Farbe Rot. „Jeder Kauf hilft dem Global Fund, HIV/AIDS Programm zu unterstützen – für eine Generation ohne Aids“, heißt es auf der Internetseite von Apple.

Wenige Stunden zuvor wurden Besucher der Seite noch mit einer Ankündigung vertröstet: „Wir haben etwas Besonderes für dich. Und können es kaum erwarten, es dir zu zeigen. Komm doch bald wieder vorbei.“

Rotes iPhone 7 in zwei Varianten

Traditionell nutzt Apple den März, um neue Produkte zu präsentieren, doch in diesem Jahr gab es bisher weder offizielle Ankündigungen noch Einladungen für ein März-Event. Spekuliert wurde daher auch, dass Apple auf ein großes Event verzichten könnte und die Produkte ganz leise in den Online-Store einpflegt.

Mit dem jetzt vorgestellten roten iPhone 7 haben sich die Vermutungen also bestätigt. Es soll in den Modellen mit 128 und 256 Gigabyte erhältlich sein.

Apple präsentiert neues iPad

Zudem stellte Apple ein neues iPad vor, das ebenfalls ab dem 24. März erhältlich sein soll. Der Konzern kündigte am Dienstag an, das aktuelle Modell iPad Air 2 durch ein günstigeres Modell zu ersetzen, das nur noch als iPad bezeichnet wird.

Das Gerät hat ein 9,7 Zoll großes Display und soll über eine Batterielaufzeit von bis zu zehn Stunden verfügen. Allerdings steckt in dem neuen Tablet nicht der ältere A8X-Chip, sondern der neuere A9. Der Preis wurde von 429 auf 399 Euro gesenkt (32 Gigabyte mit WLAN). Das neue iPad ist ein 1,4 Millimeter dicker als das alte iPad Air.

iPad heißt jetzt nur noch iPad

Apple hatte das iPad 2010 eingeführt und damit den Tablet-Markt komplett aufgemischt. Allerdings sanken die Absatzzahlen seit 2013 in einem schwachen Marktumfeld kontinuierlich. Apple tritt mit dem iPad gegen Geräte an, die mit dem Google-System Android oder dem Microsoft-System Windows arbeiten.

Nicht mehr im Programm hat Apple die iPad-Variante mit 16 Gigabyte Hauptspeicher. Das neue iPad kann vom kommenden Freitag an online auf der Apple-Homepage bestellt werden.

Auslieferung in mehr als 20 Länder

Die Geräte sollen dann von kommenden Woche an in mehr als 20 Ländern ausgeliefert werden, darunter Deutschland, Australien, China, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Italien, Japan, Kanada, Niederlande, Schweden, Schweiz, Spanien und in den USA. (bekö/cho/dpa)