San Francisco. Twitter könnte bald einem anderen Unternehmen angehören. Erstmals hat Mitgründer Williams einen Verkauf nicht mehr ausgeschlossen.

Um Twitter ranken sich immer wieder Übernahmegerüchte. Doch das Unternehmen hat bislang immer Abstand von etwaigen Spekulationen genommen. In einem Interview mit Bloomberg TV zeigte sich Twitter-Mitgründer Evan Williams bezüglich eines Verkaufs des Kurznachrichtendienstes nun jedoch nicht mehr komplett abgeneigt. Der Konzern wäge alle Optionen ab, sagte er.

Ob Twitter im Falle einer Übernahme ein eigenständiger Konzern bleibe, ist nicht sicher. Laut Williams befinde sich das Unternehmen aber in einer starken Position. Die Twitter-Aktie reagierte auf die Nachricht mit einem Sprung nach oben.

Twitter-Nutzerzahlen stagnieren

Um die Marke zu stärken, versucht Jack Dorsey, CEO und Twitter-Mitbegründer, schon seit Längerem den Produktmix und das Unternehmen umzugestalten. Sein Ziel ist es, vor allem das Massenpublikum zu erreichen. Anfang 2016 hatte das Unternehmen erstmals stagnierende und sogar sinkende Nutzerzahlen gemeldet.

Im Video spricht Evan Williams etwa ab Minute 33:00 über soziale Medien und die Zukunft von Twitter. (jei)

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