Berlin. Die Fast-Food-Kette McDonald’s eröffnet im Juli ein Restaurant der Zukunft. Nicht nur Pommes-Fans werden eine Überraschung erleben.

Ein zunächst wenig beachteter Beitrag einer einzelnen McDonald’s-Filiale lässt Fast-Food-Freunde weltweit aufhorchen: in einem ersten Restaurant will der Burger-Riese in Zukunft zu seinen Menüs so viel Pommes dazugeben, wie der Kunde essen kann.

Doch neben den All-You-Can-Eat-Pommes soll die Filiale in St. Joseph im US-Bundesstaat Missouri für die Burger-Kette so etwas wie das Restaurant der Zukunft werden. Einem Facebook-Beitrag ist zu entnehmen, dass sich Kunden in der Filiale Burger nach eigenem Belieben zusammenstellen können. Der Beitrag zeigt auch die Pläne für das neue Restaurant, das im Juli eröffnen soll.

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An großen Touch-Screens kann der Kunde wählen, welches und wieviel Fleisch er wünscht, welches Gemüse den Burger gesund aussehen lassen soll und welche Soße die Kreation zieren darf. In England hatte es im vergangenen Jahr erste Versuche mit dem Programm „Create Your Taste“ gegeben. Obwohl mehrere Kunden versucht hatten, sich für Beiträge in sozialen Netzwerken mit skurrilen Automaten-Bestellungen zu übertreffen, findet das Programm nun auch den Weg in das „McDonald’s der Zukunft“. Ein englischer Kunde hatte in einem Video die Kreation des so genannten „Big Max“ in einem Video dokumentiert.

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Wer Angst hat, seinen gestapelten Burger mit zehnfach Fleisch und seinen riesigen Haufen Pommes zum Sitzplatz zu bekommen, braucht sich keine Sorgen zu machen: das Restaurant in Missouri bietet auch einen Kellner-Service an.

Pommes satt grüner Kost

Neben den Speisen und dem Service soll in dem Modell-Geschäft auch die Einrichtung von anderen Filialen abweichen. Hochwertige Stühle, Sessel mit Armlehnen und überdachte Spielplätze sind in Planung.

Die Pläne zu nachfüllbaren Pommes-Rationen und dem Burger nach Kundenwunsch, klingen zunächst nicht nach den bisherigen Ankündigungen von McDonald’s, verstärkt auf Gesundheit und Nachhaltigkeit zu setzen. Der Konzern hatte mit Salaten und in New York sogar mit Grünkohl immer mehr vermeintlich gesunde Gerichte mit auf die Karte genommen. Stattdessen wirkt das Restaurant der Zukunft wie eine digital bereicherte Version der Burger-Buden, in denen Cola-Becher mit Zwei-Liter-Inhalt noch zur Standardausstattung gehörten. (ac)