Bergkamen. Trotz des Insolvenzantrags sollen die zwölf Geschäfte der Modekette Steilmann geöffnet bleiben. Das teilte der Insolvenzverwalter mit.

Nach dem Insolvenzantrag des Modekonzerns Steilmann laufen die Geschäfte des Bekleidungsunternehmens vorerst weiter. Die vor allem in Westdeutschland beheimateten zwölf Boecker-Modehäuser bleiben geöffnet, wie ein Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters Frank Kebekus am Montag mitteilte.

436 Mitarbeiter der Steilmann SE und der Holding bekämen von der Bundesagentur für Arbeit bis einschließlich Mai Insolvenzausfallgeld, hieß es weiter. Nicht betroffen vom Insolvenzverfahren sind die deutschlandweit mehr als 170 Modemärkte von Adler, an denen Steilmann beteiligt ist. (dpa)