München. Der Industriekonzern Siemens kämpft mit Schwierigkeiten in zwei Sparten. Weltweit seien 2500 Arbeitsplätze nicht mehr sicher, heißt es.

Der Elektrokonzern Siemens reagiert mit Einschnitten auf die Probleme in seiner Sparte Prozessindustrie und Antriebe. Weltweit seien rund 2500 Arbeitsplätze betroffen, davon rund 2000 in Deutschland, teilte das Unternehmen am Mittwoch in München mit.

Etwa jeweils die Hälfte solle gestrichen beziehungsweise verlagert werden. Die Sparte baut in Nürnberg, Berlin und anderen Werken große Elektroantriebe für die Öl-, Gas- und Bergbauindustrie. Wegen der niedrigen Ölpreise investieren die potenziellen Kunden nur noch wenig. (dpa)