Frankfurt. Die Gewerkschaften Ufo und Verdi hatten einen runden Tisch gefordert, nun lädt die Fluggesellschaft Lufthansa zum Spitzengespräch ein.

Die Lufthansa geht nach dem längsten Streik der Unternehmensgeschichte auf ihre Gewerkschaften zu. Der gesamte Konzernvorstand wolle am 2. Dezember mit Verdi, der Flugbegleitergewerkschaft Ufo und der Pilotenvereinigung Cockpit über zentrale Arbeitsplatzthemen reden, teilte die Lufthansa am Donnerstag mit.

Verdi und Ufo hatten einen solchen runden Tisch gefordert. Zuvor hatte das Bordpersonal der Lufthansa die Arbeit für eine Woche niedergelegt. Der Streik, von dem eine halbe Million Passagiere betroffen war, endete vorigen Freitag.

Der Tarifkonflikt zwischen der Lufthansa und der Gewerkschaft Ufo dauert sei zwei Jahren an. Unter anderem geht es dabei um die Betriebsfrührente für die 19.000 Kabinenangestellten. (rtr)