Hamburg. Viele Hamburger wollen ihr Geld offenbar vor allem sicher unterbringen. Die Kundeneinlagen haben bei der Hamburger Volksbank im Jahr 2014 trotz der allgemeinen Niedrigzinsen um mehr als zwölf Prozent auf knapp zwei Milliarden Euro zugenommen. Durch die Suche nach renditeträchtigen Anlagen, die außerhalb von Banken ohne seriöse Beratung angeboten würden, erhöhe sich generell allerdings die Gefahr von Fehlentscheidungen, sagte Volksbank-Chef Reiner Brüggestrat. Die Zahl der Kunden der Hamburger Genossenschaftsbank erhöhte sich um drei Prozent auf 113.000. Der Gewinn ist angesichts des Niedrigzinsumfelds geringfügig gesunken.