Pendler und Reisende im Norden müssen sich ab heute früh bis Montag auf erhebliche Behinderungen einstellen. Vom Bahnstreik sind nicht nur die Regional- und Fernzüge betroffen, sondern auch die S-Bahn Hamburg. Die Deutsche Bahn (DB) will versuchen, die Fahrten der S1, S3 und S21 zumindest alle 20 bis 30 Minuten zu gewährleisten. Die Züge von Kiel und Lübeck nach Hamburg sollen möglichst im Stundentakt verkehren. Genaue Auskünfte über Änderungen im Fernverkehr gibt es unterwww.bahn.de/aktuell und unter der kostenlosen Servicenummer 08000996633. Fahrgäste, die aufgrund streikbedingter Zugausfälle, Verspätungen oder Anschlussverluste ihre Reise nicht wie geplant durchführen können, haben die Möglichkeit, sich ihre Fahrkarte und Reservierung im DB-Reisezentrum oder in den DB-Agenturen kostenlos erstatten zu lassen. Alternativ können Reisende nach Angaben der DB den nächsten – auch höherwertigen – Zug nutzen.