Hamburg. Eine Drei- oder Viertagewoche für Beschäftigte ab 60 Jahren gehört in der kommenden Chemie-Tarifrunde zu den zentralen Forderungen der Arbeitnehmer. „Es geht darum, die Belastungen zu verringern, dann können die Beschäftigten auch länger in den Betrieben gehalten werden“, sagte Peter Hausmann, Vorstand der Gewerkschaft IG BCE, der „Rheinischen Post“. Dabei sollen die Beschäftigten einen Lohnausgleich erhalten.

Die Hamburger Gewerkschaften IG BCE sowie die IG Metall Küste begrüßten den Vorschlag. Der Arbeitgeberverband ChemieNord lehnt die Idee dagegen ab. Allgemeine Arbeitszeitverkürzung für Ältere seien keine Option.