Mit dem Gründungsjahr 1558 gilt die Hamburger Börse als eine der ältesten der Welt. Damals trafen sich Kaufleute zu ihren Geschäftsabschlüssen unter freiem Himmel an der Trostbrücke. Erst 1583 entstand dort ein Börsengebäude. Zunächst bestimmten Schifffahrts- und Versicherungsgeschäfte den Börsenalltag. Der regelmäßige Wertpapierhandel wurde im Jahr 1815 aufgenommen. 1841 zog die Börse in die heutige Handelskammer am Adolphsplatz. Im Jahr 1999 schlossen sich die Wertpapierbörsen in Hamburg und Hannover unter der Trägergesellschaft BÖAG (Börsen AG) zusammen. Neben Aktien und Anleihen werden an der Hamburger Börse auch Investmentfonds und Anteile von geschlossenen Fonds gehandelt.