Hamburg. So soll dringend benötigtes Kapital besorgt werden: Nach dem Gang zum Insolvenzgericht will das Windkraft-Unternehmen Prokon aus Itzehoe einige der mehr als 50 Windparks verkaufen. Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin kündigte an, Ziel der nächsten Schritte sei der Erhalt und die Fortführung von Unternehmenswerten. Ein Teil der 75.000 Anleger hatte seine Genussrechte bei dem Unternehmen gekündigt und damit die Liquiditätskrise ausgelöst. Ob es sich dabei aber um einen klassischen Fall von Überschuldung handelt, müssen jetzt noch Juristen klären. (stp)