In Hamburg werden die Häuser in Altona, Rahlstedt, Eilbek und Winterhude gekauft

Hamburg. Wieder eine gute Nachricht für Beschäftigte der insolventen Baumarktkette Max Bahr: Gesellschafter des Wettbewerbers Hagebau übernehmen insgesamt 16 Standorte von Praktiker und Max Bahr, darunter vier in Hamburg. In der Hansestadt betreffe dies Märkte in Altona, Rahlstedt, Winterhude und in Eilbek, teilte Hagebau mit. In diesen vier Häusern und drei weiteren norddeutschen Filialen von Max Bahr in Neumünster, Lübeck (Bei der Lohmühle) und Rostock, die an Hagebau gehen, sind zusammen rund 250 Personen beschäftigt.

„Wir arbeiten aktiv daran, auch für andere Standorte und damit für möglichst viele Arbeitnehmer Lösungen zu finden“, sagte Joachim von Schorlemer, Deutschlandchef der Royal Bank of Scotland. Sie ist der Hauptgläubiger des Vermieters der meisten Max-Bahr-Immobilien, Moor Park. Nach Angaben der Soltauer Hagebau-Gruppe laufen derzeit Verhandlungen über zusätzliche Standorte. Das Unternehmen wollte sich jedoch nicht dazu äußern, um wie viele Baumärkte es gehen könnte.

Mit dem aktuellen Vertragsabschluss sind bisher acht von zwölf Hamburger Filialen von Max Bahr in neuen Händen. Vor wenigen Tagen hatte Bauhaus die Häuser in Bramfeld, Langenhorn, Stellingen und Wandsbek übernommen.