Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) hielt die Laudatio auf den Gewinner in der Kategorie Lebenswerk, Arne Weber: Scholz nannte Weber einen „Brückenbauer“. Denn er habe mit seiner langjährigen Arbeit „die Barrieren zwischen dem Süden der Stadt und dem Rest Hamburgs eingerissen, lange bevor der Sprung über die Elbe in aller Munde war“. Was auch immer ihn bewege, am Ende stehe meist der Erfolg. Scholz nannte als Beispiele den instand gesetzten St.-Pauli-Elbtunnel, die Brooksbrücke in die Speicherstadt, die U4 vom Jungfernstieg in die HafenCity und ein ganz neues Stadtquartier, nämlich die etwas andere Hafencity im Süden Hamburgs. Die von Weber geführte familieneigene Baufirma stehe seit mehr als 140 Jahren für ungewöhnliche Projekte, die bautechnisch schwierig seien und an die sich viele nicht herantrauten, sagte Hamburgs Bürgermeister. Webers besondere Qualität: Er ruhe sich nicht auf Erreichtem aus. Er arbeite immer wieder an neuen Projekten. Scholz nannte Weber einen „Mann für schwierige Fälle“ und lobte seine Visionen, die der Unternehmer auch praktisch umsetze.