Hamburg. Nicht nur die Umweltverbände, auch Deutschlands Jäger ziehen nun gegen die Elbvertiefung vor Gericht. Dabei haben sie gegen die Fahrrinnenanpassung an sich gar nichts einzuwenden. Ihr Protest richtet sich gegen die von der Politik versprochenen Ausgleichsmaßnahmen. Im Klartext: Am Elbufer sollen Flächen ausgewiesen werden, auf denen die Jagd künftig verboten wäre. Die Jäger befürchten deshalb „gravierende ökologische Folgeschäden“.