Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad, die Ellendorfer Wacholderheide ist ein Geheimtipp für stressgeplagte Hamburger. Sie kommen in eine urtypische Heidelandschaft. Bienen summen, Heidschnucken grasen. Mit einer Fläche von 60 Hektar ist sie das größte zusammenhängende Heidegebiet im Landkreis Uelzen, außerdem eine der letzten größeren Wacholderheidelandschaften. Ein guter Ausgangspunkt ist das Dörfchen Eimke. Folgen Sie den Wegweisern zum Parkplatz, ab dort geht es nur zu Fuß weiter. Dort gibt es auch ein kleines Café und im Schafsstall für Heidschnucken einen Ausstellungsraum. Am schönsten ist die Heide natürlich zur Blütezeit. Dann ist auch Schäfer Jahnke mit seinen Herden unterwegs. Freitags, sonnabends und sonntags zwischen 15 und 17 Uhr können Sie ihm bei der Arbeit zusehen. Auch jetzt lassen sich Schnucken gucken – allerdings nur per Zufall.

Für Wanderfreunde gibt es eine 9,5 Kilometer lange Rundtour durch die Ellerndorfer Wacholderheide. Informationen unter www.suderburg.de. Gästeführerin Hannelore Behrens aus Bohlsen bietet derzeit Märchen- und Mondscheinwanderungen an. Anmeldung unter 05808/429. Wer lieber mit dem Rad unterwegs ist, kann sich zur Schnuckentour aufmachen. Auf 46 Kilometern verläuft sie von Ebstorf über Hanstedt, Eimke, Gerdau, Uelzen wieder nach Ebstorf. Auf dem Weg liegen das Kloster Ebstorf mit der Ebstorfer Weltkarte und der Hundertwasserbahnhof in Uelzen. Informationen unter www.radtour-lueneburgerheide.de

Etwas weiter entfernt, und insbesondere für Kinder attraktiv, ist das Robin Hood Castell in Bad Bodenteich – ein mittelalterlicher Erlebnisspielplatz. Informationen unter 05824/3539 oder www.suderburgerland.de