Hamburg. Deutschlands größter Hafenbetrieb, die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), hat das Bundesverwaltungsgericht vor einem Nein zur Elbvertiefung gewarnt. Die Richter beraten über Klagen von Umweltschützern. Bei der Hauptversammlung erklärte HHLA-Vorstandschef Klaus-Dieter Peters eine positive Entscheidung des Gerichts zur "Schicksalsfrage" für das Unternehmen und den Schifffahrtsstandort. "Unser künftiger Erfolg hängt neben unseren eigenen Anstrengungen nicht unerheblich von einem nunmehr ohne weitere Verzögerung realisierten Ausbau der Fahrrinne ab." Ohne diesen würde der Hafen perspektivisch dramatisch an Bedeutung verlieren.