Hamburg. Die Stiftungen in Hamburg verdienen mit ihren Kapitalanlagen weiter viel Geld und trotzen offensichtlich erfolgreich der Wirtschaftsflaute. Das geht aus einer Abendblatt-Umfrage unter den großen Stiftungen der Stadt hervor. Dabei hilft den mehr als 1200 Organisationen die liberale Gesetzgebung der Stadt. Es gibt kaum Einschränkungen bei der Geldanlage. So bekommen die Stiftungen in der Niedrigzinsphase vergleichsweise viel Geld durch Aktien, Immobilien oder Unternehmensanleihen.

Insgesamt hat sich Hamburg zu der Stiftungshochburg des Landes entwickelt. Auf 100.000 Einwohner gibt es 70 dieser Organisationen, mehr als in jedem anderen Bundesland.