Hamburg. Der Bremer Yachtenbauer Friedrich Lürßen sieht den Kauf der Hamburger Norderwerft als langfristiges Investment und will möglichst neue Arbeit an der Elbe schaffen. "Die 95 Mitarbeiter, die wir in Hamburg übernommen haben, brauchen wir. Es ist gut möglich, dass wir das Geschäft noch ausbauen", sagte Lürßen im Abendblatt-Interview.

Der Unternehmer sprach erstmals auch offen über sein im Jahr 2011 gescheitertes Angebot für die Hamburger Werft Blohm + Voss: "Was ich mir damals an Vorwürfen von einigen Personen anhören musste, habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden. Schließlich habe ich nichts Böses im Schilde geführt."