Ausgerechnet Goldman Sachs: Die US-Großbank, die derzeit unter anderem wegen Betrugsvorwürfen am Pranger steht, hat Interesse an Karstadt.
Warenhausgruppe
Goldman Sachs prüft die Übernahme von Karstadt
•
Lesezeit: 2 Minuten
Von Hagen Seidel
Karstadt-Flaggen wehen am Montag (12.04.2010) vor der Karstadt-Hauptverwaltung in Essen. Die Karstadt- Gläubiger treffen sich heute letztmalig, um den Weg für einen Verkauf der insolventen Warenhauskette frei zu machen. In der Karstadt- Zentrale in Essen werden bis zu 1000 Gläubiger erwartet. Insolvenzverwalter Görg wird seinen Plan zur Rettung des Unternehmens vorstellen. Er will noch in diesem Monat einen Investor für die 120 Warenhäuser präsentieren. Rund 35 000 Gläubiger hatten im Vorfeld der Veranstaltung Forderungen von insgesamt 2,7 Milliarden Euro angemeldet. Sie können aber nur mit der Erstattung von 1 bis 3 Prozent der Summe rechnen. Foto: Federico Gambarini dpa/lnw +++(c) dpa - Bildfunk+++
© dpa | dpa
