Ziel der Lasik-Operation ist es, mit dem Laser die Hornhaut so zu modellieren, dass die Lichtstrahlen sich exakt auf der Netzhaut bündeln, wie bei einem scharfsichtigen Auge. Die Veränderung des Brennpunkts wird durch feinste Abtragungen in der mittleren Schicht der Hornhaut erreicht. Wer sich von seiner Brille verabschieden möchte, sollte bei der Auswahl des Arztes allerdings äußerst kritisch sein. Jedes Verfahren ist immer nur so gut wie die Person, die es anwendet.

Empfehlenswert sind laut Experten Kliniken, die mehrere Operationsmethoden anwenden und die individuell am besten geeignete Lösung empfehlen können. Wichtig sind zudem die Erfahrung des Operateurs, seine Fortbildungen und die technische Ausstattung des Anbieters. Eine Orientierungshilfe liefert auch der Lasik-TÜV.

Das blaue Siegel signalisiert dem Patienten, dass in einer solchen Einrichtung hohe Standards hinsichtlich Sicherheit und Qualität gelten. Bei EuroEyes werden 15 Prozent der Patienten nicht operiert, weil das Risiko zu hoch wäre. Vorsicht ist bei Ärzten geboten, die Nebenwirkungen herunterspielen.