Hamburg. Die Neuregelung der Gebühren am Geldautomaten hat nicht zu mehr Wettbewerb geführt. Kunden, die fremde Geldautomaten nutzen, zahlen noch ebenso hohe Gebühren wie zu Beginn des Jahres. Zu diesem Ergebnis kommen die Stiftung Warentest und das Internet-Verbraucherportal Biallo in voneinander unabhängigen Untersuchungen. Danach verlangen Sparkassen und Genossenschaftsbanken mit bis zu 7,50 Euro pro Verfügung am Automaten die höchsten Gebühren. Das zeigt sich auch in Hamburg, wo die Hamburger Sparkasse mit 4,75 Euro den höchsten Preis von Fremdkunden verlangt. "Es gibt mit der neuen Regelung keinen ausreichenden Wettbewerb am Geldautomaten", sagt Verbraucherschützer Frank-Christian Pauli.