Tokio. Die Kosten für die verheerende Atomkatastrophe von Fukushima treiben die Verluste des Kraftwerksbetreibers Tepco in schwindelerregende Höhe: Mit umgerechnet mehr als fünf Milliarden Euro beläuft sich der Fehlbetrag im abgelaufenen ersten Geschäftsquartal fast auf dem aktuellen Marktwert des japanischen Versorgers. Tepco teilte mit, man wisse nicht, wie hoch die Rechnung für Entschädigungen und Wiederaufbau am Ende tatsächlich ausfallen werde.