Die Verbraucherzentrale Hamburg rät, bei Eiern mit den genannten Codes auf den Verzehr zu verzichten und sie zum Einzelhändler zurückzubringen.

Am Eierstempel lassen sich seit 2004 die Herkunft der Hühnereier und die Haltungsbedingungen der Henne exakt ablesen. Verbraucherschützer haben zwar erste Erzeugercodes von betroffenen Betrieben bekannt gemacht. Bisher gibt es allerdings keine Zentralstelle, die bundesweit alle Codes sammelt.

Geflügel- und Schweinefleisch stehen ebenfalls unter Dioxin-Verdacht. Bisher haben Lebensmittelwächter aber noch kein belastetes Fleisch gefunden. Betriebe, die verunreinigtes Futtermittel erhalten haben, seien geschlossen und würden geprüft.

Wer vorbeugen will, sollte mageres Fleisch essen, da sich das Gift eher im Fettgewebe absetzt.