Michael Bräuninger, Konjunkturchef am Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI), sieht keine Krise für die Europäische Gemeinschaftswährung. Die Probleme Irlands lägen anders als die Griechenlands. Zudem hätten sich die Länder der Euro-Zone vor Monaten auf die Einrichtung des Rettungsschirms geeinigt. Ohne gemeinsame Anstrengungen komme Europa aus den Spätfolgen der Weltwirtschaftskrise allerdings nicht heraus: "Die starken Länder müssen denen mit den hohen Defiziten kurzfristig helfen - daran führt kein Weg vorbei."