Der Beipackzettel informiert Anleger über Funktionsweise, Art, Risiken und Kosten eines Finanzprodukts auf maximal drei DIN-A4-Seiten. Typische Produkte dafür sind Sparanlagen wie Sparbriefe, Fest- oder Tagesgeld, Investmentfonds, Aktien, Anleihen oder Zertifikate.

Die Risiken müssen dem Anleger anschaulich verdeutlicht werden, etwa die Abhängigkeit von Börsenkursen. Auch auf eventuelle Währungsrisiken muss hingewiesen werden.

Die Funktionsweise klärt auf, wie die Geldanlage funktioniert, welcher Laufzeit sie unterliegt und ob es eventuell einen festen oder flexiblen Zinssatz gibt.

Die Rendite zeigt, welchen Ertrag der Anleger von der Geldanlage in Form von Zinsen, Ausschüttungen, Kursgewinnen oder Dividenden erwarten kann. Nicht immer lässt sich die Rendite kalkulieren.

Die Kosten zeigen, ob Berater Provisionen für den Verkauf der Produkte erhalten und welche anderen Kosten für Kauf und Verwaltung der Finanzprodukte anfallen.