Ein Pedelec (Pedal Electric Cycles) ist eine von zwei Arten, die man bei Elektrofahrrädern unterscheidet. Ein Pedelec gilt rechtlich als Fahrrad, weil der Motor nur dann Anschubhilfe leistet, wenn man zugleich selbst in die Pedale tritt. Ab 25 Stundenkilometern schaltet der Motor ab. Man braucht weder Führerschein, noch Kennzeichen oder Versicherung. Auch ein Helm ist nicht Pflicht, wird aber von ADAC und ZIV dringend empfohlen.

Beim E-Bike hält der Elektromotor das Fahrrad dagegen auch dann noch in Fahrt, wenn man selbst nicht mehr tritt. Es ist bis zu 45 Stundenkilometer schnell. Man benötigt einen Helm und ein Versicherungskennzeichen. Europäischer Marktführer bei Elektrofahrrädern ist der niederländische Anbieter Accell (Marke Sparta). Kein Zufall: In den Niederlanden sind erheblich mehr motorisierte Räder unterwegs als in Deutschland. Nummer zwei in Europa und deutscher Branchenprimus ist Derby Cycle (Marke Kalkhoff).