New York. Eine Untersuchung der US-Regierung hat den Autobauer Toyota offenbar teilweise von dem Verdacht entlastet, seine Modelle könnten durch klemmende Gaspedale viele Unfälle verursacht haben. Nach einem Bericht des "Wall Street Journals" fanden Experten des US-Verkehrsministeriums bei zahlreichen Toyota-Unfallautos keine Hinweise für ein selbstständiges Beschleunigen. Stattdessen zeigten Aufzeichnungen der Bordelektronik, dass viele Fahrer Gas- und Bremspedal verwechselt hatten. Insgesamt waren bei der US-Verkehrsbehörde 3000 Beschwerden eingegangen. Toyota rief weltweit 8,5 Millionen Autos zurück. Tatsächlich wurden Pedal-Defekte entdeckt. Allerdings gab es außerhalb der USA kaum Berichte über Unfälle.