Am Anfang stand ein Flop: Oscar Troplowitz, der Erfinder der Nivea-Creme, wollte Ende des 19. Jahrhunderts ein selbstklebendes Wundpflaster entwickeln. Doch die Masse klebte so fest, dass sie sich nur zum Flicken von Fahrradschläuchen eignete. Troplowitz brachte das Produkt unter dem Namen Citoplast auf den Markt.

Vor gut 75 Jahren wurde daraus das Klebeband Tesa. Heute zählt Tesa mit einem Umsatz von 937 Millionen Euro 2011 und einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 109 Millionen Euro zu den erfolgreichsten Sparten des Kosmetikkonzerns Beiersdorf.